Ökonomie des Schreckens - Das KZ Jasenovac und seine Versorgungsbetriebe
Die Ausstellung dokumentiert die Entstehung und Funktionsweise des Konzentrationslagers Jasenovac - eines der größten
Vernichtungslager im Zweiten Weltkrieg - mit vielfältigen historischen Zeugnissen, Bildern und Zeitzeugen-Statements.

Der vom Naziregime unterstützte Faschismus im damaligen "Unabhängigen Staat Kroatien" und seine verheerenden Folgen für die jüdische, serbische und romale Bevölkerung ist im deutschsprachigen Raum bislang wenig bekannt. Viele Informationen und Materialien werden durch die Ausstellung der österreichischen Öffentlichkeit zum ersten Mal zugänglich gemacht.

Ausstellungseröffnung | 19. März 2015 | 19 Uhr

Begrüßung 

Anica Matzka Dojder | Wiener Landtagsabgeordnete u. Gemeinderätin
Regina Wonisch | FZHM
Srdjan Mijalkovic | Obmann des SBKV Prosvjeta

Präsentation

Tanja Tulekovic | Ausstellungskuratorin der Gedenkstätte Donja Gradina

Musikalischer Rahmen
| Jelena Krstic


Die Ausstellung über das KZ Jasenovac wurde vom Serbischen
Bildungs- und Kulturverein Prosvjeta Österreich in Zusammenarbeit mit der
Gedenkstätte Donja Gradina, Bosnien und Herzegowina, organisiert.

Der SBKV Prosvjeta Österreich wurde am 2011 im Festsaal der Universität Wien gegründet. "Prosvjeta" bedeutet sowohl "Bildung" als auch "Aufklärung". Der Verein steht für Bildungsangebote, Kulturoffenheit und gegenseitigen Respekt für alle Wiener BürgerInnen.

Ausstellungsdauer: 19. März bis 16. April 2015

Öffnungszeiten:
Mo 10-16 Uhr | Do 11-17 Uhr und nach Vereinbarung