Post 41
Berichte aus dem Getto Litzmannstadt 

Jüdisches Museum Wien
Dorotheergasse 11

Eröffnung 30. September 2015 | 19 Uhr 

Die Ausstellung Post41 dokumentiert Zeugnisse aus dem Getto Litzmannstadt. Postkartn und Tagebücher, Auszüge aus der Gettochronik sowie Foto- und Filmbeiträge bilden Versatzstücke einer Erzählung, die sich im Grunde nicht erzählen lässt.
70 Jahre nach der Räumung des Gettos widmen Institutionen in Wien Lodz jenen 5000 Jüdinnen und Juden, dei 1941 vom Wiener Aspangbahnhof nach Lodz deportiert wurden, eine Ausstellung und ein Gedenkbuch. Ciele der Deportierten starben in den ersten Monaten an Hunger und Kranheiten, die meisten wurden in Kulmhof/chelmno uns Auschwitz ermordet. Nur wenige erlebten die Befreiung.

"Niemand kann das wirklich verstehen. Es war eine Atmosphäre, die man nicht schildern kann. Man kann sie nicht filmen, man kann sie nicht erzählen." (Grete Stern, 2013)

KuratorInnen: Regina Wonisch, Angelika Brechelmacher, Dan Fischmann Ausstellungsgestaltung: Bernhard Denkinger


Diese Ausstellung ist Teil des EU-Projektes „POST 41. Wiener Jüdinnen und Juden im Getto Litzmannstadt“; Projektleitung: Angelika Brechelmacher

Projektträger:
ARGE grenzen erzaehlen, Wien; Institut für Wissenschaftskommunikation und Hochschulforschung der Universität Klagenfurt, Standort Wien

ProjektpartnerInnen:
Forschungszentrum für historische Minderheiten, Wien; Jüdisches Museum Wien; Archiwum Państwowe w Łodzi – Staatliches Archiv Łódź; Instytut Tolerancji w Łodzi – Institut für Toleranz, Łódź; Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes, Wien; Kanzlei - Internationaler Verein für Wissenschaft und Kultur, Wien; Institut für Konfliktforschung, Wien; Hannelore Steinert M.A., Düsseldorf

Fördergeber: ​
Europe for Citizens Programme; Bundeskanzleramt Österreich – Kunst und Kultur; RD Foundation Vienna Research, Development and Human Rights; Österreichischer Nationalfonds für die Opfer des Nationalsozialismus; Zukunftsfonds der Republik Österreich